Digital first, Bedenken second? (Drucksache – 1080/V)
13. März 2018

Große Anfrage der AfD-Fraktion BVV Berlin Mitte vom 13.03.2018
Initiator: Fraktion der AfD (Herr Paetz, Herr Torno)

Wir fragen das Bezirksamt:

1. An wie vielen Kitas und Schulen kommen Smartphones und Tablets als Lernhilfe zum Einsatz bzw. inwieweit wurden Smartphones und Tablets in den Alltag von Kitas und Schulen integriert?

2. Wenn Frage 1.) bejaht wird, welche Kitas und Schulen sind konkret betroffen?

3. Wenn Frage 1.) bejaht wird, wie reagiert das Bezirksamt auf die Blikk-Studie aus dem Jahr 2017, die von deutschen Kinderärzten an 6000 Personen durchgeführt wurde. Das Ergebnis dieser Studie war, dass die 13-Jährigen sich durch das Smartphone überfordert fühlen und dass sie die Kontrolle über das Smartphone verlieren, weil das Smartphone suchterzeugende Eigenschaften hat. In Korea gibt es über 30 Prozent Süchtige, in der Bundesrepublik Deutschland sind es ca. acht Prozent.

4. Wie reagiert das Bezirksamt auf den Umstand, dass Smartphones und Tablets in Kinderhänden Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Schlafstörungen und Depressionen verursachen?

5. W-LAN im Klassenzimmer macht die Leistung im Klassenzimmer um 18 % schlechter, weil die Kinder abgelenkt sind. Wie weit sind die Ideen innerhalb des Bezirksamtes vorangeschritten, W-LAN in die Klassenzimmer einzuführen?

6. Wie aufgeschlossen steht das Bezirksamt der Idee gegenüber, Smartphones und Tablets an Schulen in Mitte gänzlich zu verbieten?

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Für Rückfragen steht Ihnen der Fraktionsvorsitzende, Eckhard Paetz telefonisch unter 030/22187848 oder per Mail presse@afd-fraktion-mitte.de zur Verfügung.